Sanierung eines ehemaligen Landarbeiterhauses

Das denkmalgeschützte Wohngebäude ist Teil eines Ensembles von drei Doppelhäusern die 1919 als Wohnhäuser für Landarbeiter errichtet worden waren. Die Innenräume wurden nun, nach längerem Leerstand, wieder instandgesetzt. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurden die beiden Haushälften zu einer Wohneinheit zusammengefasst, eine Zentralheizung eingebaut und die Elektroverteilung erneuert. Alle Bauteile, wie Fenster,  Bodenbeläge und Türen, wurden möglichst erhalten und denkmalgerecht saniert. Die Dachfläche wurde von außen gedämmt und wieder mit den Bestandsziegeln eingedeckt.
Die Aussenfassaden aus Sichtziegelmauerwerk blieben dabei weitestgehend unberührt, es wurden lediglich kleinere Ausbesserungen vorgenommen. Der umlaufende Gebäudesockel aus Stampfbeton, war sehr angegriffen und wurde ebenfalls denkmalgerecht instandgesetzt.

Auftraggeber: Staatliches Bauamt Freising
Planung: Markus Meßenzehl
Leistungsphasen: 1-8
Baukosten: k.A.
Fertigstellung: November 2020
Fotos: Gerhard Meininghaus

Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 23.03.2021

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